Ergometrie (Belastungs-EKG)

Gesu+ Erweiterungsmodul

Belastungstest am Ergometer

Austestung der Leistungsfähigkeit

Risikofaktoren rechtzeitig erkennen

Austestung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Das Ziel einer Ergometrie ist die Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit und die Erkennung potenzieller Risikofaktoren. Zudem wird beim Belastungs EKG die maximale körperliche Leistungsfähigkeit (Ausbelastung) festgestellt.

Die Ergometrie ermöglicht die Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit unter Belastung und die Erkennung potenzieller Risikofaktoren. Durch die „Austestung“ am Fahrradergometer können folgende Risikofaktoren erkannt werden: Bluthochdruck (Belastungshypertonie), Herzerkrankungen, Herzdurchblutungsstörungen

Durch die Austestung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist die Ergometrie ein wichtiges Instrument der Gesundheitsvorsorge, die in verschiedenen Bereichen Anwendung findet: Personen mit erhöhtem Blutdruck, Personen mit familiärer Vorbelastung (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall), Sporteinsteiger, die mit regelmäßigen Ausdauersport beginnen möchten (Feststellung der Herzgesundheit)

Kosten

€ 150,- als Aufpreis auf die kostenlose Gesundenuntersuchung

Das ist in Ihrem

Belastungs-EKG enthalten

Stufenförmig ansteigender Belastungstest am Ergometer
Auswertung des EKGs und Ergebung der persönlichen Leistungsfähigkeit
Unterlagen mit Herzspannungskurve und Infoblätter
Abschlussgespräch mit dem Vorsorgemediziner

Ablauf der Ergometrie

Die Ergometrie wird auf einem Fahrradergometer durchgeführt. Es werden EKG-Elektroden für die laufende Überwachung der Herzaktivität angelegt und regelmäßige Blutdruckmessungen durchgeführt.

Nach dem Ruhe-EKG wird mit einer “Aufwärmminute” gestartet. Das Belastungs-EKG beinhaltet eine kontinuierliche Steigerung des Widerstandes um 25 Watt alle 2 Minuten. Die Ergometrie wird entweder bei Ausbelastung des Patienten oder aus medizinischen Gründen beendet.

Nach Ende der Belastung folgt eine Erholungsphase von 3 bis 5 Minuten bei 25 Watt um zu analysieren, wie sich Blutdruck und Puls wieder erholen. Diese Daten sind vor allem bei Blutdruckpatienten sehr wichtig und lassen einen Rückschluss auf die Kondition des Patienten zu. Je schneller der Puls wieder sinkt, umso besser ist der Trainingszustand des Patienten.

Auf Basis der erhobenen Daten wird die tatsächliche Leistungsfähigkeit mit der erwarteten Leistungsfähigkeit (100%) verglichen. Durch Gegenüberstellung der beiden Werte kann genau bestimmt werden, um wie viel Prozent der Patient die erwartete Leistungsfähigkeit übertroffen oder unterboten hat.

Sollten im Zuge der Ergometrie Auffälligkeiten entdeckt werden, so werden weiterführende Maßnahmen gesetzt (z.B. Überweisung an einen Facharzt).

Häufige Fragen

Wann ist ein Belastungs-EKG (Ergometrie) sinnvoll?

Bei einer medizinischen Indikation wie Verdacht auf eine Herzerkrankung, erhöhter Blutdruck, zur Beurteilung einer Herzrhythmusstörung unter Belastung. Im präventiven Bereich ist es grundsätzlich unabhängig vom Alter empfehlenswert, ein Belastungs EKG zu machen, um eventuelle Erkrankungen auszuschließen bzw. frühzeitig zu erkennen. Menschen, die mit Ausdauersport beginnen möchten, bzw. regelmäßig schon betreiben ist ebenfalls eine Ergometrie anzuraten

Wie lange dauert ein Belastungstest?

Abhängig von Größe und Gewicht (Körperoberfläche wird ermittelt) und Geschlecht und Alter wird nach kardiologischen Standard der medizinische Sollwert ermittelt. Dies ist die Wattanzahl die Sie erreichen müssen, um medizinisch die 100 % Leistungsfähigkeit zu erlangen. Man beginnt mit der 25 Watt Stufe und alle 2 Minuten steigert sich der Widerstand um 25 Watt.

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