Wer gut in Form ist hat einfach mehr Lebensqualität und schafft die Voraussetzungen für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Zu einer idealen Körperzusammensetzung tragen eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bei.
Exakte Messung der Körperstruktur
Die wissenschaftlich anerkannte Bioimpedanzanalyse (BIA) nutzt die unterschiedliche Leitfähigkeit von Knochen, Organen, Muskeln und Körperfett und bietet genaue Werte über deren prozentuelle Anteile an der gesamten Körperstruktur.
Durch die Platzierung von 4 Elektroden an Armen und Beinen wird der Widerstand des Körpers über ein für den Menschen nicht spürbares Signal eines Wechselstroms gemessen. Die Messung ist frei von Strahlen und komplett schmerzfrei.
Aufgrund der unterschiedlichen Widerstände der Körperzusammensetzung (z.B. Körperwasser, fettfreie Masse, Magermasse, Fettmasse) wird eine sehr genaue Messung der Körperstruktur ermöglicht. Muskelgewebe und Körperwasser weisen dabei eine gute Leitfähigkeit und somit einen geringen Widerstand auf, während Fettgewebe einen hohen Widerstand erzeugt.
Die erhobenen Daten sind im Vergleich zu Gewicht und BMI (Body-Mass-Index) deutlich aussagekräftiger was die Bewertung von Gesundheit, Ernährungsgewohnheiten und die körperliche Fitness betrifft.
Wir unterscheiden ob ein Körperbau athletisch (muskulös) oder filigran (zarter Körperbau mit/oder wenig ausgebildeten Muskeln) ist. Ein Mensch mit viel Muskelmasse hat in der Regel einen geringeren Fettanteil, auch wenn er über dem Idealwert für den BMI liegt. Ein augenscheinlich schlankerer Mensch, der sich kaum oder wenig bewegt passt zwar in das BMI Schema, hat aber oft sehr schlechte Werte, was die Körperzusammensetzung betrifft.